Hubert Berghaus

Judas Aries (Pseudonym für Hubert Berghaus) wurde am 15. April 1960 im Münsterland, Norddeutschland, geboren. Der gerlernte Diplom-Verwaltungswirt war seit Mitte der neunziger Jahre über einen Zeitraum von sechzehn Jahren als Kriminalhauptkommissar im Bereich Polizeilicher Staatsschutz tätig. Hierbei befasste er sich hauptsächlich mit politisch motivierten Straftaten, Extremismus und Terrorismus. Die polizeiliche Kommissionsarbeit und sein unerschütterlicher Glaube an eine wahre Schöpfungskraft brachten ihn auf die Idee zu einer literarischen Abhandlung über Gott und dessen Missbrauch. Hinter der Entstehung seines Erstlingswerks stehen Optimismus, Idealismus, aber vor allem auch das Bedürfnis eines globalen polizeilichen Staatsschutzes für die Freiheitsrechte der Bevölkerung.

Judas Aries lebt im Münsterland, Norddeutschland.

Pseudonym:

Bis zu dem Zeitpunkt der Buchveröffentlichung und für einen kleinen Zeitraum danach war ich ein römisch-katholischer Christ. Es hat schon etwas Dolchstoßartiges und Verräterisches, wenn ein christliches Gemeindemitglied ein Werk wie „Das Unternehmen Gott“ verfasst und veröffentlicht. Das mag Gläubige an den biblischen Judas erinnern, der zum Sinnbild des Verrates wurde (wenn auch zu Unrecht, denn wie wir spätestens seit dem Jahr 2006 wissen, war Judas ein Vertrauter Jesus; doch dazu mehr an geeigneter Stelle). Aber wie auch immer, in diesem Sinne gefiel mir der Vorname.

 

Und Aries? Nun, wenn ein Autor mit kriminalistischer Lesart und im Abgleich mit wissenschaftlichen Fakten, Theorien und Studien einen schlüssigen und real anmutenden roten Faden zur gesamten Gottesgeschichte spinnt, dann

 

  • darf er kein Befehlsempfänger sein
  • ist er ein auf Ehrlichkeit bedachter Idealist
  • steht sein persönlicher Vorteil im Hintergrund und er setzt durch, was er für richtig hält
  • ist er ein Widerspruchsgeist, der es riskiert, sich gegen die herrschende Meinung zu stellen.

 

Kurzum: Er handelt in der typischen Art eines Widders (lat. Aries). Diesem Sternzeichen gehöre ich an.

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Text & Foto: Hubert Berghaus